Mélanie
Meillard

Mélanie Meillard © AGENCE ZOOM

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Melanie Meillard
Name
Meillard
Vorname
Mélanie
Geburtstag
23. September 1998
Skiclub
Hérémencia
Disziplinen
Riesenslalom, Slalom
Kader
A

Mélanie
Meillard
Biografie

Als Kind habe ich bereits früh mit dem Skifahren begonnen. Mit Unterstützung meiner Familie und im Skiclub Hérémencia Ski entwickelte ich mein Können und meine Leidenschaft für diesen Sport. Im Jahr 2009 zogen wir von Neuchâtel nach Hérémence. Dieser Schritt erleichterte uns allen die immer häufiger werdenden Reisen.

Nach meiner Schulzeit absolvierte ich eine Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau bei Ochsner Sport in Sion und schloss 2017 erfolgreich ab. Dies ermöglichte mir, mich voll und ganz dem Skifahren zu widmen. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Ochsner Sport Sion für ihre wertvolle Unterstützung!

Saison 2014–2015: Meine Debüt-Saison bei Rennen auf FIS-Niveau! Ich war Mitglied der Leistungsgruppe im NLZ West. Von Anfang an schaffte ich es in den FIS-Rennen regelmässig auf das Podium. Diese ausgezeichneten Resultate öffneten mir die Türen an meine ersten Europacup-Rennen; Riesenslalom in Zinal und Slalom in Bad Wiese, wo ich den 8. Rang erreichte.

Saison 2015–2016: Dank meiner hervorragenden Ergebnisse wurde ich direkt ins B-Kader von Swissski befördert, wo ich in der Europacup-Gruppe trainierte. Ich hatte eine gute Saison und entwickelte mich stark weiter. Ein Highlight dieser Saison waren meine ersten beiden Teilnahmen an Weltcuprennen in Are und Flachau im Slalom. Am Ende der Saison erreichte ich im Slalom mein erstes Europacup-Podium.

Saison 2016–2017: Während der gesamten Vorbereitung trainierte ich mit der Europacup-Gruppe und blieb im B-Kader. Meine guten Ergebnisse im Weltcup erlaubten mir, der Weltcup-Gruppe beizutreten. Dies erleichterte die Organisation meiner Trainingseinheiten und erlaubte mir, mein Niveau weiter zu verbessern. Meine Resultate wurden so schnell viel besser und ich wurde ins Nationalkader befördert.

Saison 2017- 2018: Ich hatte einen großartigen Saisonstart mit mehreren Top-10-Platzierungen im Weltcup. Im Januar holte ich meine erste Medaille und meinen ersten Podestplatz bei einem City Event in Oslo, gefolgt von einem 4. Platz im Slalom in Lenzerheide. Dank dieser großartigen Ergebnisse wurde ich für die Olympischen Spiele in beiden Disziplinen (Slalom und Riesenslalom) selektioniert. Am ersten Trainingstag bei den Olympischen Spielen änderte sich jedoch schlagartig alles. Ich hatte einen schlimmen Sturz und habe mich schwer am Knie verletzt, Diagnose Kreuzbandriss. Das war ein Schock und eine riesige Enttäuschung. Dennoch war ich entschlossen, nach meiner Rückkehr in die Schweiz zu kämpfen und mein bestes Niveau wiederzuerlangen.

Saison 2018 - 2019: Acht Monate nach meiner Knieoperation und acht Monate Schmerzen später habe ich erfahren, dass mit meinem Knie etwas nicht in Ordnung war und dass ich mich erneut operieren lassen musste. Das war nochmals ein schwerer und belastender Moment und die Situation so zu akzeptieren hat mich viel Energie gekostet. Aber meine Motivation blieb unerschüttert.

Saison 2019 - 2020: Nach 697 Tagen ohne Teilnahme an einem Rennen war es an der Zeit, wieder an den Start zu gehen. Nach 4 Rennen wurde mir jedoch schmerzlich bewusst, dass ich noch nicht dazu bereit war. Ich entschied mich deshalb, nicht mehr an Rennen zu starten und mich dafür darauf zu konzentrieren, mein Niveau wieder zu erlangen. Dennoch hatte allein die Rückkehr in den Wettkampf einen äußerst positiven Einfluss auf meine mentale Verfassung.

Saison 2020- 2021: Mein erster Wettkampf lief sehr gut, ich erreichte den 9. Platz in Levi. Danach war die Saison geprägt von unterschiedlichen Ergebnissen, aber insgesamt recht positiv für mein Comeback während einer kompletten Saison.

Saison 2021 - 2022: Nach einer vielversprechenden Sommervorbereitung stürzte ich schwer während des Trainings für das Rennen in Sölden. Diese Erfahrung hinterließ starke Knieschmerzen und erschütterte das Selbstvertrauen, das ich im Sommer aufgebaut hatte. Die Saison war demzufolge herausfordernd, bis zum letzten Rennen im Weltcup, bei dem ich eine großartige Leistung zeigte und den 8. Platz erreichte. Diese Saison war mental anspruchsvoll, aber ich habe nie daran gedacht aufzugeben.

Saison 2022 - 2023: Ein Neustart mit einem neuen Team. Der Sommer verlief gut, mein Knie bereitete mir keine großen Probleme mehr. Ich begann die Saison zuversichtlich, entschied mich jedoch, nicht am Rennen von Sölden teilzunehmen. Ich konzentrierte mich lieber auf die Vorbereitung für den Slalom, da ich spürte, dass ich zu diesem Zeitpunkt im Riesenslalom nicht mein Bestes geben könnte. Der Saisonstart war schwierig mit durchwachsenen Ergebnissen, was herausfordernd war.

Im Februar brachten mir zwei unerwartete Siege im Riesenslalom im Europacup einen Motivationsschub und bestätigten mir, dass ich (noch) schnell Skifahren konnte. Mit diesem zusätzlichen Selbstvertrauen erreichte ich gute Ergebnisse im Europacup und danach auch im Weltcup, darunter ein 7. Platz in Are.

Programme
und Resultate

Melanie Meillard

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